Turkmenistan

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Kultur und Geschichte

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Turkmenistan ist weitgehend ein Wüstenland in der Mitte des eurasischen Kontinents, das an Kasachstan, Usbekistan, Iran und Afghanistan grenzt. Im Westen des Landes befindet sich das Kaspische Meer, das reiche natürliche Ressourcen an Gas- und Ölvorkommen bietet.

In Folge der Unabhängigkeit Turkmenistans 1991 brach die hiesige Wirtschaft ein. Doch die hohen Energiepreise Mitte der 2000er-Jahre ermöglichten es der Regierung, umfangreiche Entwicklungs- und Sozialausgaben zu tätigen und unter anderem hohe Subventionen für Versorgungsunternehmen bereitzustellen.

Wirtschaft und Handel

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Quelle: OECD (2019), Sustainable Infrastructure for Low-Carbon Development in Central Asia and the Caucasus: Hotspot Analysis and Needs Assessment, Green Finance and Investment, OECD Publishing, Paris, https://doi.org/10.1787/d1aa6ae9-en.

Die Gasreserven Turkmenistans werden auf die viertgrößten der Welt geschätzt und machen etwa 10 % der weltweiten Reserven aus. Neben Erdgas ist das Land reich an Erdöl, Schwefel, Jod, Gips und Zement - alles potenzielle Rohstoffe für die Chemie- und Bauindustrie.

Die beiden größten landwirtschaftlichen Anbauprodukte sind Baumwolle, die größtenteils für den Export produziert wird, und Weizen, der im Inland konsumiert wird. Die Ausfuhren von Kohlenwasserstoffen machen 25 % des turkmenischen BIP aus. Aschgabat hat zwei Initiativen geprüft, um Gas auf neue Märkte zu bringen: eine transkaspische Pipeline, die Gas nach Europa transportieren würde, und die Gaspipeline Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Indien. Die wichtigsten Handelspartner Turkmenistans sind China, Usbekistan, Russland und die Länder der EU.

Probleme und Reformen

Strenge Verwaltungskontrollen und die dominante Rolle des öffentlichen Sektors in der Wirtschaftstätigkeit behindern weiterhin die Entwicklung des Privatsektors. Trotz der Zunahme des Anteils des Privatsektors in bestimmten Wirtschaftssegmenten beherrschen der öffentliche Sektor und staatliche Monopole weiterhin die Wirtschaft und den formellen Arbeitsmarkt. Abgesehen vom Kohlenwasserstoffsektor sind die ausländischen Direktinvestitionen daher weiterhin begrenzt.
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